Bei Online-Schülerzeitungen gibt es verschiedenste Aufgaben, Rollen und Positionen, die unterschiedliche Fähigkeiten und Kenntnisse erfordern. Redaktions-Mitglieder können entsprechend vielfältige Talente und Begabungen einbringen und entfalten – und werden zu interdisziplinären Teams!

Talente und ihre möglichen Aufgaben (m/w/d):

  • Organisatoren > Chefredakteure
  • Schreibtalente > Journalisten
  • IT-Nerds > als Administratoren
  • Künstler > Grafik- und Webdesigner sowie Fotografen & Videoproducer
  • Kommunikationsstarke > Interviewer > Speaker

Quelle: Susanne Braun-Speck (2023/03), Textauszug aus dem Buch “Media4Schools. Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte – auch im Unterricht”, Seite 28, zuletzt abgerufen am 30.5.23 > mehr dazu lesen. Zuvor erschienen im Community-Buch „Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule“ (2022/08), mehr dazu.


Das Online-Schülerzeitungs-Betreiben ist besonders förderlich für alle Beteiligten, weil diese – zeitgemäß – annähernd wie Digital-Unternehmer denken müssen: sie gründen, erschaffen ein digitales Produkt, betreiben das „Unternehmen“ Schülerzeitung mit Bereichen wie Marketing, Vertrieb, Personalwesen, Organisation, etc. – das fördert den Unternehmergeist (Entrepreneurship)!

Außerdem lernen sie dabei diverse digitale Methoden kennen, denn es geht im Redaktionsalltag um Online-Recherchen, digitaler Arbeit im Content-Management-System, SEO, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, um die Produktion und Bearbeitung von digitalen Medien-Formaten wie Text, Bild, Videos, Audios, etc. – das ist in der Summe digitale Bildung pur. Redaktions-Mitglieder können dabei verschiedenste Talente und Begabungen einbringen und entfalten!

Details zu den Rollen und Positionen, welche unterschiedliche Fähigkeiten und Kenntnisse brauchen:

  • Führungskräfte / Organisatoren. Jede Schülerzeitung hat Antreiber, Menschen welche die Fäden in der Hand halten und alles organisieren und planen. Tatsächlich ist es so, dass wenige Schülerzeitungen ohne begleitende Lehrkräfte lange am Ball bleiben. Doch auch wenn eine Lehrkraft der Dreh- und Angelpunkt ist: Sie sollte es wenigstens gemeinsam mit ein, zwei, drei Redaktions-Leiter:innen aus der Schülerschaft das Zepter in der Hand halten ODER tatsächlich nur der begleitende Coach sein, der nur dann da ist, wenn er gebraucht wird (Offenes Wort? Letzteres gibt es eher selten.). Auf jeden Fall ist das Führen und Organisieren ein ganz eigenes Talent.
  • Influencer / Speaker – sind Goldwert. Es gibt ja überall im Leben immer irgendwelche „Schnacker“, die gerne im Rampenlicht stehen und ziemlich von sich überzeugt sind und entsprechend selbstbewusst auftreten. Für Schülerzeitungen sind die Goldwert, wenn sie zudem sympathisch sind und bei Anderen gut ankommen. Wenn diese von der Schülerzeitung überzeugt sind und damit unter der Schülerschaft (den Lesern = der Zielgruppe) mit ihrer Überzeugung hausieren gehen – auf Schulevents, in der Schülervertretung, etc. – dann ist das sehr werbewirksam. Gerne natürlich auch digital, als Influencer für die Schülerzeitung z. B. auf Instagram.
  • IT-Nerds. Es klingt verlockend, „Informatiker“ oder solche, die es mal werden wollen, im Redaktionsteam zu haben, um die Website zu betreuen. Aber zweimal Achtung: 1. überschätzen viele Schüler:innen mit Web-/Internet- und/oder Informatik-Knowhow ihre Fähigkeiten. Sie glauben, ein Content-Management-System sei leicht zu betreuen – aber ihnen fehlen neben Informatik-Kenntnissen, andere (z.B. Datenschutz-) und tiefere (z.B. Webdesign-) Kenntnisse! Denn: Wie im echten Berufsleben, sind Informatiker keine Designer, auch keine Webdesigner, ebenfalls sind sie keine Content-Manager. Alles sind eigenständige Berufsbilder. Entsprechend habe ich, als „Online-Schülerzeitungs-Entwicklerin“, leider oft beobachtet, wie schön designte Websites mit der Zeit verdorben worden sind. Kurzum: Natürlich passen IT-Nerds in ein Online-Schülerzeitungs-Team, aber sie sollten nicht freie Hand haben, sondern mit folgenden Talenten zusammenarbeiten:
  • Künstlern. Schüler:innen, welche künstlerisch begabt* sind und zum Beispiel ständig freihändig Zeichnen und/oder Malen (was Hochbegabte in jedem Fall auch im Unterricht gerne nebenbei tun), dabei realitätsnahe und/oder interessante Kunstwerke erschaffen, haben in der Regel einen guten Blick und Kenntnisse in Bezug auf Design mit Farben, Formen, Aufteilungen, Schriften, etc. Solche Schüler:innen sind wichtig für Online-Schülerzeitungen! Sie sollten ggf. eng mit den Autoren / den Redakteuren zusammen arbeiten, um zum Beispiel die richtigen Fotos etc. auszusuchen (weil sie einen Blick für Farben und Motive haben). Außerdem sollten sie eng mit den IT-Nerds zusammen arbeiten, um ein stimmiges, schönes Layout auf der Online-Schülerzeitung zu haben.

*Hinweis: Gemeint sind auch hier NICHT solche, welche den Lernplan durch Fleiß oder Ausdauer besonders gut erfüllen können; siehe Einleitung zum Buch: Wer Ausmalbilder sorgfältig ausfüllt, ist kein Kunsttalent und wer eines ist, sollte in keinem Fall genötigt werden, Ausmalbilder auszufüllen oder Motive auf Kindergarten-Niveau abzuliefern.

  • Fotografen & Videoproducer. In Zeiten von digitalen Medien, insbesondere beim Betreiben von Online-Schülerzeitungen sind natürlich Schüler:innen, welche gerne und gut Fotografieren und solche, die wissen, wie Videos für digitale Medien produziert werden, enorm wichtig. Zwar können kostenfreie Fotos und Videos von Online-Portalen wie Pixabay.de oder Pexels.com genutzt werden, aber: Es gibt auch viele Zeitungsartikel, welche eigene Medien brauchen: Interviews, Artikel über Events und Aktionen der eigenen Schule, Reiseberichte (Klassenfahrten), etc. Und ja, auch Fotografieren und Filmen (sowie Videoschnitt) erfordern spezielle Kenntnisse und besonders kreative Talente. Fotos aus spannenden Perspektiven und mit Sinn (es ist erstaunlich, wie oft Fotos überhaupt nicht zum Artikelthema passen oder farblich nicht zum Layout der Schülerzeitung passen …) und kleine Videos bereichern jede Online-Schülerzeitung. Schlussendlich helfen sie insbesondere dabei, es auch so weit zu bringen, irgendwann bei einem Schülerzeitungs-Wettbewerb ausgezeichnet zu werden.
  • Sprachbegabte / Interviewer – Schüler:innen welche „Reden“ können und gefühlt Jedem ein „Auto“ verkaufen könnten, sind in der Regel nicht nur sehr kommunikativ, sondern auch offen und neugierig und wissen, wie sie die richtigen Fragen stellen können. Wer solche Talente hat, ist perfekt für Interviews geeignet. Hinweis: Dies bedeutet nicht, dass diese auch Schreiben können und wollen! Dafür braucht eine Redaktion:
  • Schreibtalente / Autoren. Schüler:innen welche ein Talent zum Schreiben haben, sind natürlich perfekt in einer Redaktion aufgehoben. Hier können sie sich kreativ ausleben und Artikel schreiben, Hirngespinsten nachgehen und (Fake-) News hinterfragen; sie können quer denken, auch mit unbequemen Fragen Leuten auf die Nerven gehen, auch tiefsinnige Themen aufgreifen und Fachartikel schreiben.
    • Wichtig ist hier: Schreibtalente sind solche, denen ohne viel nachzudenken, die Worte aus dem Hirn in die Fingerspitzen fließen. NICHT gemeint sind Schüler:innen, welche gute Deutsch-Noten haben, da sie fleißig sind und/oder Rechtschreibung und Grammatik besonders gut beherrschen. Ein Talent zeigt sich eher nicht durch das Halten an Regeln, sondern eher im Gegenteil – Texte von Schreibtalenten / Hochbegabten im Bereich Sprache sind teilweise sehr vielschichtig, haben verschachtelte, lange Sätze und wirken manchmal irgendwie abstrakt.
      • Der Weg ist, diese Schreibtalente zunächst einmal Schreiben zu lassen, was und wie sie möchten und erst im zweiten Schritt ihnen dabei zu helfen, ihre Texte leserlich und verständlich zu machen (durch Kürzen der Sätze, Dinge auf den Punkt bringen; Fachsprache in Allgemeinsprache übersetzen, etc.) Letzteres ist ein guter Job für Deutsch-Lehrkräfte.
  • Korrektor:innen. Es bietet sich an, die kreativen Redakteure schreiben zu lassen und auch die erste Korrektur selbst machen zu lassen, aber im Nachgang dann Schüler:innen mit sehr guten Deutsch-Kenntnissen die Texte im Detail Korrekturlesen zu lassen. Das sind die Korrektor:innen – sie achten auf Rechtschreibung, Grammatik, Typografie, Stil, Interpunktion, sachlicher und teilweise auch inhaltlicher Richtigkeit, etc.

Tipp: Es ist wichtig, zwischen Autor:innen und Korrektor:innen zu unterscheiden und so kreativen Redaktions-Mitgliedern auf Dauer nicht die Lust am Schülerzeitungsmachen wieder zu verderben. Mach es als begleitende Lehrkraft eine Schülerzeitung nicht zu einem Deutsch-Lernprojekt. Es klingt verlockend und logisch besonders auf richtige Rechtschreibung und Grammatik zu achten, aber tatsächlich haben die kreativen Schreibtalente keine Lust dazu. Sie möchten Themen auf den Tisch bringen, oder sich engagieren, oder was auch immer der Grund ist für ihre Teilnahme in der Redaktion. Was sie nicht möchten ist Deutsch üben oder sich im Kleinklein der Rechtschreibung aufhalten.

Workshops bzw. Fortbildungen dazu sind auf Media4Schools.de zu finden!

In den jeweils 1-wöchigen Projektwochen produzieren die Teilnehmer eine digitale sowie lokale Kunst-Ausstellung mit Nachhaltigkeits-Thema. Die Herangehensweise ist recht agil und nicht ins letzte Detail vorausgeplant, wodurch die beteiligen Schüler:innen sich mehr einbringen und weiter entfalten können, als wenn alles bereits vorgegeben ist. Konzept: Susanne Braun-Speck, sii-kids & -talents e.V.

Ablauf / Aktivitäten:

  • Am 1. Tag der jeweiligen Projektwoche steht eine fachliche Einführung zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
  • Die Jugendlichen wählen im Anschluss eins der 17 Ziele als Kunsthema aus (z.B. SDG 5 > Geschlechtergleichheit oder SDG 13 > Maßnahmen zum Klimaschutz).
  • Es folgt eine gemeinsame Kreativphase, in der Ideen zur künstlerischen Umsetzung des gewählten Themas entworfen werden.

Als künstlerisches Mittel und Ausdrucksform steht Bildende sowie Digitale/Mediale Kunst im Fokus!

Teilnehmer können mit dem Material ihrer Wahl zunächst zeichnen und malen, sowie fotografieren, bauen/werken – was immer sie möchten! Dazu steht ihnen ein „Atelier“ sowie ein PC-Raum zur freien Entfaltung zur Verfügung, sowie eine Künstlerin als Referentin.

Zwischendurch werden fertig gestaltete Kunstwerke digital aufbereitet (fotografiert, gefilmt, betextet) und auf einem Online-Portal (z.B. einer Online-Schülerzeitung) in einer digitalen Ausstellung gezeigt. Hierbei unterstützt sie eine Referentin für digitale Bildung.

Abschließend gibt es (je Projektwoche) im „Atelier“ eine lokale Kunst-Ausstellung, welche die Jugendlichen bestenfalls selbst organisieren! Andere Kinder und Jugendliche, Eltern, etc. werden dazu eingeladen.

Ziele des Projekts:

  • Jugendlichen Zugang zu Kunst-und Kultur (-arbeit / -bildung) ermöglichen
  • Ki/Ju stärken, Kreativität und Talente fördern
  • Nachhaltigkeit thematisieren
  • Digitale Medienkompetenz vermitteln
  • etc.

Projekt- und Themen-Beispiele:

Von Oktober 2021 bis Juli 2022 hat unser Verein (sii-kids & -talents e.V.) solche Projektwochen als Ferien-Angebote durchgeführt. Arbeitsergebnisse sind auf Media4Teens.de zu sehen.

 

 

Ab Mitte August sind folgende Media4Teens- sowie Media4Schools-Kurse im Angebot. Alle finden digital per BigBlueButton-Videokonferenz statt. Schulgruppen sowie einzelne Pädagogen und Schülervertreter aus Schleswig-Holstein können diese über das IQSH oder unseren Verein wahrnehmen. Es gibt Abruf- & Termin-Veranstaltungen.


Kostenfreie Termin-Veranstaltungen (für einzelne Lehrkräfte):

  • Digitale Projekte günstig planen – egal ob Lernportal, Schülerzeitung, Wiki oder Website.
    • Termin: 01.09. > Anmeldung: PRV0088
  • Einführung „Online-Schul- oder Schülerzeitung entwickeln“ & Medien-Recht
    • Termin: 22.09. > Anmeldung: PRV0089
  • Praxisarbeit mit WordPress. Online-Texte & digitale Medien fürs Internet gestalten.
    • Termin: 20.10.> Anmeldung: PRV0090
  •  Online-Marketing & soziale Medien für Schulen nutzbar machen
    • Termin: 10.11. > Anmeldung: PRV0092

kostenfreie Workshops für Schülerzeitungsgruppen / Jugendredakteure mit 1 bis 2 Lehrkräften:

  • Für Beginner: Online-Schülerzeitungen gründen, aber wie?
    1. Termin: 26.8. von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr
    2. Termin: 16.9. von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr

Anmeldung hierfür per E-Mail an: s.braun-speck@sii-kids.de

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, wie eine Online-Schüler- oder Schulzeitung funktioniert, gestaltet und strukturiert sowie mit multimedialem Content (redaktioneller Arbeit) gefüllt wird. Die ersten Schritte der Gründung und zum technischen Aufbau werden besprochen.

Im Anschluss könnt ihr zudem Eure Online-Schülerzeitung kostenfrei technisch erstellt bekommen! Siehe Blogbeitrag dazu.


Kostenpflichtige Abruf-Veranstaltungen für Gruppen:

(in SH übers Schulbudget buchbar):

  • Homeschooling – Online-Konferenzen mit Schülern u/o Kollegen auf BigBlueButton führen (Formix: PRV0104)
  • DigitalGenial: Medien-Kompetenz für Beginner, digitale Bewerbungen & Projektarbeiten (Formix: FFB0068)
  • Online-Schülerzeitungen entwickeln & betreuen – so geht es! (Formix: PRV0108)
  • BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel: „Nachhaltige Smartphones, digital präsentiert“ (Formix: PRV0099)

Dienstleistungen der Hauptreferentin von Media4Schools, Susanne Braun-Speck

k ist die Abkürzung für die Vorsilbe „Kilo“ und steht auch allgemein für „Tausend“. Die Abkürzung K wird also für das Tausendfache einer Maßeinheit verwendet, so entspricht 1 kg 1000 g – das ist nichts Neues. Insbesondere aber im englischsprachigen Raum wird k auch in anderen Zusammenhängen als Abkürzung für 1000 verwendet, z.B. 1k anstatt 1000.

Beispiel:

Steht in Deinem Google-Leistungsbericht z.B. Deine Website hätte 20.6K Impressionen (Web) gehabt, dann ist das 1.000fache gemeint. Hier also 20.600 Impressionen.

Mit Impressionen ist wiederum die Anzahl der Anzeige-Ergebnisse z.B. in der Google-Suchmaschine gemeint. Sie wird im Bericht um die Anzahl der Klicks ergänzt.

In Schleswig-Holstein gibt es viele Möglichkeiten, um seine Medienkompetenz zu stärken: Workshops in denen die Teilnehmer:innen lernen, eigene Radio- und Videobeiträge oder eine Online-Schülerzeitung zu entwickeln, aber auch sogenannte MakerSpaces, in denen Menschen vorbeikommen können, um neue digitale Medien kennen und nutzen zu lernen.

In 2021 fördert der Offene Kanal Schleswig-Holstein (OKSH) 24 Projekte mit insgesamt fast 100.000 Euro, die aus Landesmitteln zur Verfügung stehen. Der Chef der Staatskanzlei, Staatsekretär Dirk Schrödter, und der Leiter des OKSH, Peter Willers, hatten dazu Anfang des Jahres eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Sii-Kids Vorsitzende Susanne Braun-Speck hatte 6.540 € für die Entwicklung von multimediafähigen Online-Schülerzeitungen inklusive medienpädagogischer Workshops beantragt. Nun sind sie bewilligt.

Bewerbungen für die technische Erstellung können (zukünftige) Schülerzeitungs-Redaktionen bei Sii-Kids per E-Mail einreichen (kontakt@sii-kids.de)

Durch die Aufgaben und Tätigkeiten bei dem „Unternehmen“ Online-Schülerzeitung lernen die beteiligten Schüler das, was sie für ihr Leben und den Arbeitsmarkt der digitalen Zukunft brauchen. Zudem erleben sie bei der journalistischen „Arbeit“ sehr viel – im echten Leben! Was beim Schülerzeitungs-Machen alles so erlebt wird, zeigen diverse Videos des Pilotprojekts zum Nachmachen – erKant.de – siehe Youtube-Kanal. Dort ist unter Anderem ein Erlebnis-Video 2018 zu sehen, Preisverleihungen 2018 und 2020 sowie diverse Interviews mit Prominenten – siehe YT-Kanal.

„Es macht mir ein riesige Freunde, mit Jugendlichen soviel Spannendes und Lustiges zu erleben und sie auf ihre digitale Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten zu können.“, sagt Susanne Braun-Speck. „Das unsere Vereins-Schülerzeitung dabei auf Bundesebene so erfolgreich ist, ist natürlich super toll!“

Screenshot von dem Pilotprojekt erkant.de

Fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft

Jugendredakteure (Schüler) sowie ihre Lernbegleiter (Lehrer, Schulsozialpädagogen oder Eltern) lernen beim Aufbau einer Online-Schülerzeitung die Nutzung eines CMS-Systems sowie von Text- und Bildbearbeitungs-Programmen; das digitale Recherchieren und Online-Arbeiten; das Entwickeln von digitalen Medien (Text, Bild, Audio, Video, Online-Umfragen), Ansätze von Online- und Social-Media-Marketing sowie schlussendlich auch Methoden wie agiles Arbeiten auf Distanz, und vieles mehr. Außerdem müssen sie sich mit vielen Unternehmensbereichen auseinandersetzen – mit Marketing und Werbung, Controlling und Personalwesen, etc. Alles digital!

Im Rahmen der Förderung finden auch zwei Workshops statt, welche auf Kijuaa.de buchbar sind. Der erste soll am 10. Juni, der zweite Workshop nach den Sommerferien.


PresseInfo der Landesregierung dazu: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/I/_startseite/Artikel2021/II/210514_medienkompetenz_projekte.html

Anfang Januar 2021 ist das Buch „Agilität & Bildung“ als digitale PDF erschienen. Federführende auf Media4Schools.de sowie tiefenschaerfe.de, Susanne Braun-Speck, hat zwei Beiträge dafür geschrieben. Sie kann auch als Referentin dazu gebucht werden!

2.3 | Agile Mindmaps für Projektarbeit in Schulen (ab Seite 114)

2.4 | ScoreCards als Bewertungs-Werkzeug für Projektarbeiten (ab Seite 122)

Inhalt / Klappentext:

Das Thema „Agilität und Bildung“ lässt sich nicht einfach zwischen zwei Buchdeckel packen. Vielmehr zeigt sich, dass Agilität in Bildung ein schon bekanntes, und zugleich stetig wachsendes Feld ist. Agilität ist KEIN Buzzword, sondern steht für eine wohlüberlegte Herangehensweise. Dieser Begriff darf nicht einseitig gesehen oder genutzt werden. Es tut sich eine schon in Teilen bekannte Landschaft auf, in der man immer wieder neue Dinge erkunden kann und altes wiederfindet.

Dieses Buch – geschrieben von 34 Autor:innen aus allen Bereichen der deutschen und schweizerischen Bildungsbranche – ist der Versuch, viele Elemente dieser Landschaft sichtbar zu machen: Grundgedanken über Agilität genauso wie Praxisbeispiele aus dem Bildungsalltag. Ein kundiger Reiseführer sozusagen. Wir möchten die Leser:innen einladen, diese Reise ins Land der Agilität anzutreten, um selbst weitere spannende Orte zu entdecken. Dieses Buch ist ein guter Kompass und „guide on the side“.

Zwecks Download als pdf: klicke auf das Bild!

 

 

 

In 2021 sind folgende Media4Teens- sowie Media4Schools-Kurse im Angebot; alle finden derzeit komplett digital per BigBlueButton-Videokonferenz statt. Schulgruppen sowie einzelne Pädagogen und Schülervertreter aus Schleswig-Holstein können diese über das IQSH wahrnehmen. Über Anfragen aus anderen Bundesländern freuen wir uns natürlich auch. Es gibt Abruf- & Termin-Veranstaltungen.


Abruf-Veranstaltungen für Gruppen:

(in SH übers Schulbudget buchbar):

  • Homeschooling – Online-Konferenzen mit Schülern u/o Kollegen auf BigBlueButton führen (Formix: PRV0104)
  • DigitalGenial: Medien-Kompetenz für Beginner, digitale Bewerbungen & Projektarbeiten (Formix: FFB0068)
  • Online-Schülerzeitungen entwickeln & betreuen – so geht es! (Formix: PRV0108)
  • BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel: „Nachhaltige Smartphones, digital präsentiert“ (Formix: PRV0099)

Termin-Veranstaltungen (auch für einzelne Personen):

  • Digitale Projekte günstig planen – egal ob Lernportal, Schülerzeitung, Wiki oder Website.
    • Termin: 17. 2. > Anmeldung: PRV0088
  • Einführung „Online-Schul- oder Schülerzeitung entwickeln“ & Medien-Recht
    • Termin: 24.03. > Anmeldung: PRV0089
  • Praxisarbeit mit WordPress. Online-Texte & digitale Medien fürs Internet gestalten.
    • Termin: 14.4. > Anmeldung: PRV0090
  •  Online-Marketing & soziale Medien für Schulen nutzbar machen
    • Termin: 19.5. > Anmeldung: PRV0092

Kostenfreie Kurse für Schüler:

Wie bereits bekannt gegeben, gibt es seit 15.12.2020 auch diverse Online-Kurse für Schüler (m/w/d) zum #Distanz-Unterricht #Homeschooling online; das im Lern-Management-System auf Media4Schools.de


Die Weihnachtsferien in Schleswig-Holstein starten wie geplant am vierten Adventswochenende, also am 19. Dezember 2020. Am 7. und 8. Januar 2021 gibt es für SchülerInnen Distanzlern-Übungstage – wegen Corona und Homeschooling und der fehlenden Erfahrung damit. Der Präsenzunterricht beginnt dann erst am 11. Januar 2021. 

Bildungsministerin Karin Prien sieht darin einerseits die Chance, nach einem eventuellen Familienbesuch zwischen den Jahren länger zu Hause zu bleiben und eine mögliche Ansteckung auszuschließen. Andererseits wisse man aus Erfahrung, dass das Distanzlernen geübt und Digitalkonzepte weiter entwickelt werden müssten. Insbesondere Grundschulen sollen die Übungstage für konzeptionelle Arbeit nutzen können.

Die Punkte im Einzelnen:

  • Für die Jahrgangsstufen 1 bis 7 findet am 7. und 8. Januar 2021 kein Unterricht statt. Sie bekommen vor den Weihnachtsferien Arbeitsaufträge für eigenverantwortliches Lernen.
  • Für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern an diesen beiden Tagen keine Betreuung organisieren können, werden die Schulen eine entsprechende Betreuung innerhalb der Kohorten anbieten. Die Lehrkräfte, die an diesen beiden Tagen keine Betreuungsaufgaben bzw. keine Schülergruppen im Distanzlernübungen unterrichten, werden diese Tage nutzen, um ihre digitalen Konzepte sowie Lehr- und Lernformen außerhalb des Präsenzunterrichts weiter zu entwickeln.
  • Für die Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen ab Jahrgangsstufe 8 finden an diesen beiden Tagen zwei landesweite Distanzlernübungstage statt.
  • Für die Schülerinnen und Schüler der Förderzentren findet der Präsenzunterricht nach Plan statt.
  • Für die berufsbildenden Schulen finden am 7. und 8. Januar ebenfalls zwei landesweite Distanzlern-Übungstage für die Beruflichen Gymnasien sowie die Unter- und Mittelstufen der Dualen Ausbildung statt, sofern sie an diesem Tag keine Prüfungen der Kammern, beziehungsweise Klausuren haben. Die anderen Bildungsgänge an den beruflichen Schulen haben Präsenzunterricht.

Angebote dazu für Schulen werden bald online zu finden sein.

Quelle: Presse-Info des Bildungsministeriums SH1

Im unten gezeigten H5P-Adventskalender wird jeden Tag einem Schüler (m/w/d) gesagt, was ihn/sie als Mensch auszeichnet, er/sie besonders gut gemacht hat, oder warum er/sie im Klassenverband nicht fehlen dürfte. Einfach etwas Positives für Jeden!

Gibt es mehr als 24 Ki/Ju in der Klasse beziehungsweise Gruppe,  könnten ggf. hinter manch einem Türchen zwei Ki/Ju zusammen ausgelobt werden?! Beispiel (Anleitung siehe darunter):

Alternativen:

  • Natürlich kann daraus auch eine einfache Variante werden: Hinter jedem Türchen könnte auch einfach nur ein Name stehen. Jeweils des Schülers (m/w/d), der am jeweiligen Tag sein Adventsgeschenk bekommt.
  • Super schön ist auch die Idee der JLS Lübeck (Websdesign by Susanne Braun-Speck / tiefenschaerfe), den mit WordPress-Plugin erstellten Adventskalender mit Audios zu versehen. In deren Audios lesen Schüler Weihnachtsgeschichten vor :-)

Wie kommst Du an so einen Kalender für „Deine“ Kids?

Hierfür brauchst Du das Plugin / die APP H5P. Dies ist in manchen Lern-Management-Systemen bereits vorhanden (z.B. in Moodle oder in SH z.B. in der Mediathek des IQSH). Alternativ kann H5P als Plugin in wenigen Sekunden z.B. auf einer WordPress-Website (z.B. der Schul-Website oder Online-Schülerzeitung) installiert werden.

Lehrkräfte aus SH, die auf Media4Teens.de (nicht -schools.de) bereits registriert sind, können das auch dort machen. Beiträge dazu bitte anlegen unter der Kategorie „H5P-Lernspiele > Advent 2020“

Egal, welches Portal Du nutzt: Ist H5P vorhanden, tue folgendes Schritt für Schritt:

  • siehe auf die linke, untere Ecke von diesem Adventskalender
  • dort findest Du die Funktion „Reuse“ – klicke darauf
  • und wähle dann „Download as an H5P file“.
  • Danach erstelle, auf dem Portal Deiner Wahl, einen neuen H5P-Inhalt bzw. wähle dort „Hochladen“ (lade die eben mit Reuse heruntergeladene Datei hoch).
  • danach bitte > benutzen
  • umbenennen (z.B. Adventskalender Kl. 7a)
  • und die Textbeispiele für jedes der 24 Türchen einzeln ändern.

Wer den Adventskalender auf Media4Teens.de (nicht -schools.de) erstellt, kann anschließend auch einen QR-Code dafür finden und teilen. Jeweils unten rechts auf dem jeweiligen Blogseite, die Ihr dazu ggf erstellt (im Footer).


Quellen: Die Vorlage mit den 12 Textbeispielen (weitere 12 Türtexte sind Platzhalter) habe ich (Susanne Braun-Speck) erstellt. Die Funktion des H5P-Adventskalenders hat Oliver Tacke (Link zur Website) entwickelt. Danke!!! Das Hintergrundbild fand ich auf Pixabay (Link zum Bild). Die Musik ist von Alexander-Nakarada (siehe filmmusic.io).

Theoretisch sollte es funktionieren, doch: Trotz Glasfaser, neuer Endgeräte wie Tablets sowie WLAN erleben Schulbeteiligte derzeit ständig ein Fiasko: Internetverbindungen gehen nicht. Damit funktioniert digitale Bildung nicht, noch nicht einmal Online-Konferenzen. Das erste, was System- und Netzwerkspezialisten als Lösungsmöglichkeit in Klassenräume stellen, sind WLAN-Verstärker also Access-Points oder Repeater.

Diese strahlen Elektrosmog aus – und der macht nicht nur nervös, sondern auf Dauer krank!

Medienentwicklungs- sowie externe IT-Beratungsteams sind selten interdisziplinär zusammengestellt. Das eine Team besteht aus Lehrkräften, das andere aus System- und Netzwerktechnikern – selten verstehen sie sich gegenseitig. Ihr jeweiliges Berufsfeld ist sehr speziell und von Fachworten geprägt, welche dem jeweils Anderen fremd sind. Das führt zu nichts Gutem. In jedem Fall offensichtlich nicht zu funktionierender digitaler Bildung. Jeder der Beteiligten guckt nicht über den eigenen Tellerrand, niemand ist da, der für ganzheitliche Betrachtung sorgt. Und:

Zwischen Pädagogik und Technik gibt es noch etwas was gänzlich fehlt: Fachleute für Gesundheit und Wohlbefinden – für das körperliche wie das seelische Wohlbefinden!

„Mehrfach habe ich selbst gesehen oder von Lehrkräften gehört, das WLAN-Router im Klassenzimmer stehen, anstatt zum Beispiel auf dem Dach des Schulgebäudes. Router erzeugen Elektrosmog, WLAN-Verstärker und -Repeater ebenso – und zwar dauernd, was bedeutet: Lehrkräfte und Schüler sind dem Elektrosmog den ganzen Schultag ausgesetzt. Täglich. Jahrelang. Das macht krank!“, erzählt Referentin für die digitale Bildung Susanne Braun-Speck. Sie war 20 Jahre lang IT-Personalvermittlerin, die sich zudem aus persönlichem Interesse mal intensiv mit Elektrosmog hat. Grundlegend meint sie, dass Schulen  Digitalisierungs-Manager brauchen, welche unter anderem dafür sorgen, dass Digitalisierungs-Projektteams interdisziplinär zusammengesetzt sind und somit von Anfang an eine ganzheitliche Betrachtung erfolgt.

So oder so: Digitale Bildung ist schwer möglich, wenn sich die Schüler-Endgeräte mit dem Router und damit Internet sowie dem Schulserver nicht stabil verbinden können – über WLAN oder Funk (Mobil-). Damit diese kabellosen Verbindungen besser werden, installieren IT-Experten immer mehr Access-Points oder Repeater in Schulgebäuden, oft in jedes Klassenzimmer.

Dabei lassen sie die gesundheitlichen Auswirkungen völlig außer Acht!

Das Handystrahlung nicht gesund ist, wurde jahrelang in breiter Fläche diskutiert. Nur, weil bisher nicht nachgewiesen wurde, dass durch elektromagnetischer Strahlung Krebs entstehen kann, stuft das Bundesamt für Strahlenschutz (Bundesnetzagentur), die ausgehende Mobilfunk- bzw. WLAN-Strahlung als ungefährlich ein. Die bisher einzige gesundheitsrelevante Wirkung, die nachgewiesen wurde, war die Erwärmung des Körpers. Aber es muss ja nicht gleich Krebs sein!

  • Reaktionen auf Elektrosmog sind Kopfschmerzen, innere Unruhe / Hyperaktivität und Gereiztheit – wer will das im Klassenzimmer?
  • nachgewiesene gesundheitliche Schäden sollen z.B. Schlafstörungen und Erschöpfungszustände sein
  • das vegetative Nervensystem wird beeinflusst und eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke soll es geben.

Heranwachsende, also Kinder und Jugendliche / die Schüler sollen davon besonders betroffen sein!

Grundsätzlich ist die Mobilfunk-Strahlung von Handys ungefähr 10x höher, als WLAN-Strahlung. Aber: letztere Funken dauerhaft und Handys nur bei Bedarf. Und: WLAN-Verstärker in der Steckdose und Access-Points an der Zimmerdecke erhöhen die Signalstärke des WLAN, wodurch natürlich auch die – gesundheitsrelevanten – SAR-Werte stark steigen. In einem Artikel von der Fachzeitschrift GEO (siehe Quellenangaben) aus 2015 steht:

„Die Belastung durch WLAN an einem Arbeitsplatz neben einem Access-Point kann um das 2500-Fache höher sein.“

Auch steht dort, dass der Umweltausschuss des Europarats im  Jahr 2011 schrieb: „Sämtliche Handys, DECT-Telefone oder W-LAN-Systeme sind in Klassenzimmern und Schulen zu verbieten, wie dies auch von einigen regionalen Behörden, medizinischen Berufsverbänden und Bürgerinitiativen gefordert wird.“

Laut dem Infoblatt Sprach- und Datenübertragung per Funk: Bluetooth und WLAN des Bundesamtes für Strahlenschutz, bleiben die SAR-Werte der WLAN-Geräte bei „körperfernem Einsatz unter den festgelegten Grenzwerten“. Allein „in ungünstigen Situationen (z.B. Laptop auf dem Schoß und Sender unmittelbar über dem Oberschenkel) können Werte in der Größenordnung des empfohlenen Höchstwerts auftreten.“ Nun: Tablets direkt vor dem Gesicht auf dem Schülerpult sind wohl ebenso körpernah. Also werden doch gesundheitliche Grenzwerte, die sogar Krebs verursachen können, überschritten?

Muss das sein? Muss digitale Bildung tatsächlich über WLAN laufen?

Nein. Hätte es interdisziplinäre Teams gegeben, die ganzheitliche Konzepte entwickeln, müsste es sowas nicht geben. Dann wären in Schulgebäuden samt aller Klassenzimmer Netzwerkkabel für kabelgebundene Geräte- und Internetverbindungen installiert worden. Dann würde kein WLAN gebraucht werden – so wie jahrzehntelang in Bürogebäuden, in denen zu jedem Schreibtisch Netzwerkkabel gelegt waren. Dort wurden PCs dann per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden.

In Schulen, in denen jetzt WLAN samt Verstärker / Access-Points installiert sind, bleibt nur eines: Ausschalten, wann immer es geht. Das WLAN sollte nur bei Gebrauch im jeweils genutzten Klassenzimmer eingeschaltet werden. Manche Verstärker stecken in der Steckdose des jeweiligen Raums – die können einfach rausgezogen werden. An Access-Points an der Zimmerdecke können hoffentlich die Funkmodule ausgeschaltet werden.

Schulen, die jetzt noch in der Planungsphase ihrer neuen Infrastruktur sind, können auf so etwas achten und möglicherweise auf kabelgebundene Lösungen setzen!

Nun wird der eine oder Andere fragen: Was machen die, die bereits Tablets mit WLAN nutzen müssen? Tablets können doch nicht mit LAN-Netzwerken verbunden werden? Das ist nicht richtig, weiß Referentin Susanne Braun-Speck. In ihren Weiterbildungskursen für Lehrkräfte zeigt sich schon einmal am Bildschirm, wie das gehen kann. Auch in ihrem Blogbeitrag „Funkstille: Wie geht Homeschooling auf dem platten Land? beschreibt sie, wie Tablets ohne LAN-Steckplatz trotzdem kabelgefunden ins Home- oder Schulnetzwerk kommen. Über USB (C)-LAN-Adapter bzw. USB-Ethernet-Adapter.

Mit so einem Adapter können Tablets über Kabel und (Telefon-) Router mit dem Internet verbunden werden! Das hilft übrigens auch sehr Zuhause, während Corona-Quarantänen und Homeschooling-Phasen.


Repeater und Access-Points – der Unterschied:

Repeater wiederholen und verstärken WLAN; sie stecken in der (Strom-) Steckdose und erweitern die Reichweite von drahtlosen Netzwerken per Funk. Sie empfangen Signale vom Router, verarbeiten diese und senden sie verstärkt weiter – per Funk. Ein Access Point hängt oft an der Decke und funktioniert ähnlich wie ein Router. Er ist über Kabel mit dem Server und damit über Kabel mit dem Internet verbunden. Er funkt „nur“ innerhalb des Klassenzimmers und verbindet die Endgeräte untereinander und mit sich selbst. Der Access Point funkt anschließend auf einem anderen Kanal, als der Router – damit wird die Internetverbindung entsprechend schneller und stabiler. (Erklärung unter Vorbehalt der Überprüfung durch eine Netzwerk-Techniker)


Weiterführende Informationen / Quellen